Adresse
Gebäude: Sammelbau Chemie
Raum: 38B 341
Worringerweg 1
52074 Aachen
Forschung
Entwicklung von Polyphosphinen zur CO2 Aktivierung an molekularen Katalysatoren
Die fortwährende Verwendung von fossilen Kohlenstoffquellen ist nicht nur durch ihre begrenzte Menge limitiert und damit nicht nachhaltig, sondern erhöht auch stetig den CO2 Gehalt der Atmosphäre und treibt damit den Klimawandel weiter voran. Die Nutzung von CO2 als Rohstoff ermöglicht einen geschlossenen Kohlenstoffkreislauf und bietet damit eine Lösung für diese beiden Probleme.
Molekulare Übergangsmetalle zeigen eine hohe Aktivität für die katalytische Aktivierung und damit Umsetzung von CO2. Poröse organische Polymere (engl. porous organic polymers, POPs) mit Ligandenmotiven können katalytisch aktive Metallkomplexe immobilisieren und bieten damit eine Möglichkeit sich die Vorteile von homogenen und heterogenen Katalysatoren zunutze zu machen. Durch den Einbau von definierten Koordinationsstellen kann die chemische Umgebung der Metallzentren genau gesteuert werden. Außerdem bieten sie als Feststoff eine hohe Stabilität und unkomplizierte Abtrennung vom Reaktionsgemisch und damit einfaches Recycling.
Forschungsschwerpunkte:
- „single site“ Katalysatoren
- Basenfreie CO2 Aktivierung
- Polyphosphine